
Von Kurt Franz
Die Astronomen haben die Sonnenfinsternisse, die im 21. Jahrhundert stattfinden werden, längst berechnet und aufgelistet. Es sind dies nicht weniger als 224. Die längste totale Sonnenfinsternis in diesem Jahrhundert haben wir schon hinter uns, die fand am 22. Juli 2009 statt und hatte eine Totalitätsdauer von 6 Minuten und 39 Sekunden. Sie war bei uns aber nicht zu sehen, sondern in Ostasien, im pazifischen Raum und in Hawaii. 224 Sonnenfinsternisse also in 100 Jahren, das sind statistisch gesehen 2,24 Finsternisse pro Jahr, die irgendwo auf der Welt auftreten.
Dass derart auffällige Himmelsereignisse wie Sonnen- oder Mondfinsternisse in der Vergangenheit auch immer Furcht und Schrecken und oft auch Weltuntergangsstimmungen ausgelöst haben, ist wohl verständlich und auch nahe liegend. Denn wenn die Sonne z. B. für immer verschwindet, dann ist es mit dem Leben ganz plötzlich vorbei, das war allen Menschen immer spürbar klar und begreiflich. Und wer konnte denn wirklich voraussagen, ob die damals wiederum beginnende Sonnenfinsternis erneut nur eine kurzfristige sein würde und diesmal nicht vielleicht die endgültige? Über die Zusammenhänge haben ja nur ganz wenige Menschen Bescheid gewusst, so genannte Eingeweihte, die zum Volk aber keinen Kontakt gehabt und es auch unaufgeklärt gelassen haben. Heutzutage haben wir immerhin schon lange den Vorteil, dass wir astronomisch über die Zusammenhänge von Mond- und Sonnenfinsternissen Bescheid wissen, was das Verdienst der Astronomen ist.
So entsteht einen Sonnenfinsternis. Der Mond schiebt sich zwischen Erde und Sonne, es ist Neumond.
Auf der anderen Seite vermitteln uns die Astronomen mit ihrer Wissenschaft einen regelrechten Aberglauben, weil sie sich nur für das Materielle interessieren und das Geistige, das dahinter steckt, ignorieren bzw. überhaupt leugnen, weil es für sie nicht wahrnehmbar ist. Diese einseitige, falsche Sicht ist im Grunde nichts anderes als eine Verherrlichung des Materiellen, früher hätte man gesagt, eine „Anbetung“ des Materiellen, man könnte auch sagen, ist letztlich „modernes Götzentum“. Denn daraus zu schließen, dass das Geistige in den Himmelskörpern nicht existiere, weil es für unsere menschlichen Sinne nicht wahrnehmbar ist, ist eben ein gravierender Denkfehler.
Weil ja beispielsweise auch unsere Gedanken geistige Gebilde sind, aber für unsere Sinne nicht wahrnehmbar. Und doch sind sie sehr wohl vorhanden und existieren. Sogar dann noch, wenn sie gedacht worden sind und man meinen könnte, sie hätten dann keine Bedeutung mehr. Sie lösen sich nämlich keineswegs auf oder verschwinden, sondern existieren weiter und bleiben mit uns verbunden. Weswegen man negative Gedanken klarer Weise auch möglichst vermeiden sollte. Denn massenhaft negative Gedanken ergeben eben einen negativen Menschen.
Sind negative Gedanken aber einmal passiert, gibt es immer noch die Möglichkeit, sie zu neutralisieren und unwirksam zu machen. Zum Beispiel könnte man dem negativen Gedanken, dass Herr X ein unausstehlicher Mensch ist, den positiven Gedanken entgegenstellen, dass diese Beurteilung wohl übertrieben gewesen ist und falsch, weil Herr X, wenn man es recht bedenkt, doch ein recht netter Mensch ist. Das wäre so eine Möglichkeit, so könnte man es z.B. machen. Aber leicht ist es bestimmt nicht, und die meisten von uns müssten sich wohl erst zu einer solchen Selbstdisziplinierung erziehen. Gewisse Menschen in gewissen Berufskreisen würden sich dabei sicherlich furchtbar schwer tun, denken Sie nur an die Kabarettisten, denn dann wären sie ja arbeitslos und müssten etwas anderes tun. Aber vielleicht wäre das für so manche eh das Gescheiteste.
Freilich ist auch schon das Materielle allein in seinen faszinierenden Erscheinungsformen und in den für uns unfassbaren Ausmaßen des Weltalls mehr als Ehrfurcht gebietend, und man selbstverständlich kann man auch dabei Gottesfürchtig werden, das ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass die sichtbare Himmelswelt nur Materie ist und tot ist wie jede Materie und deshalb eigentlich nur der Leichnam der Himmelskörper, nichts anderes. Das Göttlich-Geistige, das dahinter steckt und aus dem alles hervorgeht, kann man mit materiellen Instrumenten oder mit unseren fünf Sinnen natürlich nicht erfassen, sondern nur mit geistigen Methoden.
Dazu ist es erforderlich, dass durch Konzentrations- und Kontemplationsübungen „Geistesaugen“ und „Geistesohren“ in unserer Seele ausgebildet werden, und mit diesem geistigen Sinnen ist dann die geistige Welt wahrnehmbar. Die Fähigkeiten dazu stecken grundsätzlich sogar in jedem Menschen von uns, aber nur die Allerwenigsten bringen wirklich auch die Disziplin dafür auf, dorthin zu gelangen. Die allergrößten Zweifler und Leugner könnten aber dann, wenn sie diese Methoden anwendeten, die geistige Welt als Tatsache selbst erleben.
Zum Beispiel auch die Astronomen. Doch bis es so weit ist, wird noch viel Wasser die Donau hinunter fließen und auch anderswo, und die Astronomen werden wohl weiterhin ihrerseits die Arbeit der Astrologen als Aberglauben abqualifizieren und weiterhin belächeln, weil die hinter den Sternen ganz andere Bedeutungen und Auswirkungen sehen als tote Materie. Freilich sind auch die meisten Astrologen genau so weit entfernt wie die Astronomen, ihre Erkenntnisse aus Konzentrations- und Kontemplationsübungen zu gewinnen, aber die Astrologen sind in ihrer Art zugänglicher und aufgeschlossener, auch das aus unserer Vergangenheit in der Seele abgespeicherte unbewusste Wissen ernst zu nehmen und auf ihren Wahrheitsgehalt zu untersuchen und zu überprüfen. Selbstverständlich sind auch die Erkenntnisse, die die Astronomen aus der Materienbeobachtung gewinnen, hoch interessant und wichtig, aber das ist eben erst die Vorschule oder der Kindergarten der Astronomie und noch lange nicht der Weisheit letzter Schluss. Wer Antworten auf die wichtigsten Fragen des Lebens haben will, dem steht das Studium der Anthroposophie offen, darin ist in vielen zehntausenden Seiten alles, alles enthalten, was Menschen interessiert.
Dass unser Leben von den Sternen abhängt, ist eine Tatsache, obwohl sie noch vielfach noch heftig bestritten wird. Von der Sonne kommt das Leben überhaupt. Es übersteigt jedes menschliche Vorstellungsvermögen, was der Geist in der Sonne und im Sonnenlicht alles zustande bringt, weil wir nur winzige Geistes-Zwerge sind und deshalb sehr beschränkt. Um nur ein Beispiel zu nennen: In jeder menschlichen Zelle, die so winzig ist, dass sie mit freiem Auge nicht gesehen werden kann, ist das gesamte menschliche Erbgut enthalten. Und wenn man fragt, wie viele Informationen das sind, so ist die Antwort, mehrere Milliarden. Eine Milliarde ist eine ungeheure Zahl. Um auf eine Milliarde zu zählen, braucht man 80 Jahre, wenn man Tag und Nacht zählt, also 24 Stunden lang ständig, und in jeder Sekunde eine Zahl nennt. (Und jetzt denken Sie nur an unsere Staatsschulden und daran, wie leichtfertig damit umgegangen wird.)
Aus einer einzigen, winzigen, für das freie Auge nicht sichtbaren, menschlichen Zelle können also die geistigen Wesenheiten, die in der Sonne sind, einen Menschen wachsen lassen. Kurz ausgedrückt könnte man sagen, Gott als Oberbegriff ist das möglich. Aber Gott hat viele Mitarbeiter, wie das in jeder größeren Firma auch der Fall ist, und die Gottesmitarbeiter sind die geistigen Wesenheiten, die in den Planeten und Himmelskörpern vorhanden und von dort aus tätig sind. So sorgen die geistigen Wesen in der Venus z. B. für die Liebe in uns Menschen. Die geistigen Wesenheiten im Merkur für unsere Verstandestätigkeit, die geistigen Wesenheiten im Mars für unsere Arbeitsenergie usw. Je nach Winkelstellung positiv oder negativ.
Nach diesen Ausführungen ist auch klar, dass die Sonnenfinsternisse Auswirkungen auf uns Menschen haben und auch immer schon gehabt haben. So gesehen ist das nichts Neues in der Welt, die geistigen Wesenheiten nehmen eigentlich ständig Einfluss auf uns. Wie nun diese Einflüsse wiederum sein werden nun verstärkt bei einer Sonnenfinsternis, darüber gibt es natürlich die unterschiedlichsten Spekulationen. Aber fest steht auch, dass es im Grunde nur zwei Kategorien davon gibt, nämlich die negative oder die positive Kategorie. Die einen neigen zur negativen Variante, die anderen zur positiven. Meines Erachtens liegt der Schlüssel in uns, wie bei den Gedanken in uns schon erklärt. Bei sehr negativ eingestellten Menschen werden sich die Einflüsse negativ verstärken, bei sehr positiven Menschen werden sich die Einflüsse auch positiv auswirken. Im Übrigen haben wir jeden Tag die Möglichkeit, uns zu verbessern, und wenn das viele tun, wird das die Verbesserung der Welt bewirken.
21. Juni 2020, 06:41:15, Ringförmig, zu sehen: Afrika, südöstliches Europa, Asien
14. Dezember 2020, 16:14:39, Total, zu sehen: Pazifik, südliches Südamerika, Antarktis
Alle Sonnenfinsternisse im 21. Jahrhundert bei Wikipedia
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