
Von Kurt Franz
Man kann sich ja lebhaft vorstellen, dass die Sonnen- und Mondfinsternisse in der Vergangenheit bei den Menschen immer großes Aufsehen erregt haben. Und da die Finsternisse außer bei „finsteren Subjekten“ wohl kaum positive Vorstellungen hervorgerufen haben, sind sie meistens auch mit Furcht und Schrecken begleitet gewesen. Die Priesterschaft hat dies in der Vergangenheit auch weidlich ausgenutzt und das Volk gezwungen, im Tempel zu opfern, damit die Götter versöhnlich gestimmt würden. Ob sich die Götter seinerzeit auf so einen Schwindel eingelassen haben, - das zu beurteilen, sei jedem einzelnen von uns überlassen. Bei den damaligen Finanzreferenten der Tempel wird so eine „freiwillige und gewaltsam erzwungene Aktion“ sicher viel Befriedigung ausgelöst haben, denn das hat die Kassen gefüllt. Da konnten sie nur mit Bedauern feststellen, dass so etwas nicht öfter vorkommt.
Doch die Zeiten haben sich geändert. Soweit es die sichtbaren, physischen Erscheinungen betrifft, werden solche Ereignisse wie eine Mondfinsternis von der Physik heute längst schon sehr plausibel und anschaulich als Naturphänomene erklärt. So weit, so gut für uns – und auch beruhigend. Die physische Erscheinung des Phänomens ist also erklärte.
Der "blutrote" Vollmond
Es gibt aber auch auch noch den seelisch-geistigen Bereich in der Welt, der von der Naturwissenschaft aber noch immer weitgehend geleugnet wird, - der aber trotzdem existiert. Und die besonders Feinfühligen unter uns werden sicher einiges spüren, was sich aber im Verborgenen abspielt. Ein Vollmond macht uns auf jeden Fall immer wieder aufmerksam darauf, mit welch tieferen Themen wir uns weiter beschäftigen sollten und was uns noch davon abhält, tiefer in uns zu gehen. Dabei kann die Kraft des Vollmondes uns unterstützen. Auch werden sich bestimmt viele unruhig fühlen oder sehr rege träumen. Das Unterbewusstsein kommt sicher stärker zum Vorschein in solch einer Vollmondnacht.
Versuchen wir zunächst einmal, logisch vorzugehen, um uns dieser außergewöhnlichen Erscheinung zu nähern. Die Sonne steht in der Astrologie für den Vater, der Mond für die Mutter. Ich möchte nun für die beiden Prinzipien Sonne und Mond nur je zwei wesentliche Eigenschaften anführen:
Die Sonne (Mann, Vater) steht für Idee und Kraft.
Der Mond (Frau, Mutter) steht für Liebe und Hingabe.
Man bemerkt bei diesen vier Begriffen bald die Ergänzung des männlichen und weiblichen Geschlechts, nämlich dann, wenn man diese Begriffe ein bisschen auf sich wirken lässt, - denn ohne die Ergänzungen geht nichts in der Welt, was von Dauer sein soll. Denn aus der „Idee“ kann nur etwas werden, wenn sie mit „Liebe“ aufgenommen wird. Und wenn die „Hingabe“ auch noch hinzu kommt vom weiblichen Prinzip, dann wird sich das männliche Prinzip trotz aller Hindernisse, die auftreten könnten und auch werden, so anstrengen mit aller „Kraft“, dass er das weibliche Prinzip nicht enttäuscht. Und dieses harmonische Zusammenwirken der beiden Prinzipien, nennt man schlicht und einfach - Liebe, die wir ja alle so sehr ersehnen und dauerhaft erreichen wollen.
Die Oppositionsstellung
Die Vollmondstellung bedeutet, dass die beiden Himmelskörper Sonne und Mond einander gegenüber stehen, - und so eine Stellung nennt man Opposition. Im allgemeinen Sprachverständnis wird dieser Begriff eigentlich negativ aufgefasst. Aber die Oppositionsstellung selbst bedeutet an und für sich noch nichts Negatives, sondern nur, dass die beiden Kontrahenten Sonne und Mond ihre jeweils zu vertretenden Prinzipien radikal äußern. Und das ist ja zunächst noch nichts Schlechtes. Schlecht wird die Sache erst, wenn es zur Diskussion kommt und jeder stur auf seinem Standpunkt verharrt und nicht bereit ist, auch nur um ein Quäntchen nachzugeben. Kompromisse sind im Leben eben also absolut erforderlich, um miteinander auszukommen.
Der Mond wird bei einer Mondfinsternis "Blutmond" genannt, weil er leicht rötlich erscheint. Er verschwindet nicht ganz, sondern ist noch durch die Lichtbrechung der Erdatmosphäre zu sehen. Das gebrochene Licht ist leicht rötlich. Bei dieser Mondfinsternis erscheint der Mond besonders rot. Die längste mögliche Finsternis dauert 106 Minuten.
Nun stehen sich aber bei der Mondfinsternis die beiden Himmelskörper Sonne und Mond nicht nur so einfach gegenüber wie sonst alle Monate, sondern jetzt passiert eben auch noch der seltene Zustand, dass sich in diese Oppositions-Stellung hinein die Erde schiebt, wodurch 1. das Licht der Sonne nicht auf den Mond gelangen kann, er also unsichtbar wird, - und 2. die Wirkungen der Sonne auf die Erde - und umgekehrt, die Wirkungen des Mondes auf die Erde - nicht direkt in ihrem Extrem aufeinander aufprallen, sondern sehr abgemildert, - weil ja die Erde dazwischen ist - die ja von den extremen Standpunkten der Kontrahenten nur ein kleines bisschen was durchlässt und deshalb wie ein positiver Filter oder wie ein guter Vermittler oder Diplomat wirken könnte. Das ist also das Besondere bei dieser Mondfinsternis.
Warum nicht? Wunder passieren immer wieder. Aber darauf haben wir Menschen ja keinen Einfluss, sondern Wunder sind nur auf die Wirkungen geistiger Wesenheiten zurückzuführen, angefangen von den Engeln, Erzengeln bis weiter hinauf zu den noch höheren Kategorien, die machen das. Sie sorgen z.B. auch für den Ausgleich für die Ungerechtigkeiten, die in der Vergangenheit den Menschen passiert sind usw. Wunder passieren außerdem nur denjenigen Menschen, die sie auch verdienen, weil sie sich entweder Verdienste aus einem vergangenen Leben erworben haben oder aus dem gegenwärtigen. Worüber wir natürlich nichts wissen, weil wir keine Erinnerungen aus unseren vergangenen Leben haben und über unsere Verdienste in der Gegenwart auch nicht Bescheid wissen. Hoffen können wir ja trotzdem.
Ich würde sagen, alle diejenigen, die durch diese „Finsternis“ auf ihre eigene „Finsternis“ in sich aufmerksam gemacht werden. Wir haben also alle die Chance für einen Neubeginn, der unter anderem auf „Nachgeben“ beruht, damit ein gegenseitiges Einverständnis erreicht wird. Liebe kann eben nicht anders gelebt werden. Alle, die diese Zeitqualität der Mondfinsternis begriffen haben und sie in sich aufnehmen, werden unbezahlbar hoch davon profitieren und schon zu Lebzeiten ein bisschen hinaufwachsen können in die geistigen Regionen, dorthin also, wo es keinen Tod gibt, sondern wo nur die Unsterblichkeit herrscht mit der unvorstellbaren Seligkeit, die derart beschaffen ist, dass sie unfassbar höher liegt als die größten Glückseligkeiten, die wir auf unserer Erde erleben können.
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